Mittwoch, 30. November 2016
Böses Östrogen?
http://www.rp-online.de/leben/gesundheit/boeses-oestrogen-aid-1.6428195
Sonntag, 6. September 2015
Früh beginne, wer Kinder haben will
Fortpflanzung - Die meisten Paare unterschätzen das Alter als Fruchtbarkeitskiller
Artikel in DIE ZEIT N° 36 / 2015 - VON MARTIN SPIEWAK
Jahrtausendelang hatten Frauen Angst, ungewollt schwanger zu werden. Heutzutage fürchten viele eher das Gegenteil. Das Risiko, ungewollt kinderlos zu bleiben, ist inzwischen ebenso groß. Das hat sich aber noch nicht überall herumgesprochen. In der Sexualaufklärung jedenfalls geht es in erster Linie immer noch darum, wie man vermeidet, ein Kind zu bekommen; seltener darum, was gegen unerwünschte Kinderlosigkeit zu tun ist.
Das hat Folgen. Die meisten jungen Erwachsenen wünschen sich zwei oder drei Kinder, im Schnitt 2,2. Tatsächlich ist die Kinderschar fast überall in Europa kleiner. Diese »Fruchtbarkeitslücke« schwankt von Land zu Land, über den Kontinent verteilt liegt sie bei 0,35 Kindern. Die Ursachen dafür sind komplex. Persönliches mischt sich mit Gesellschaftlichem, mal hat der Beruf Schuld, mal fehlt der Partner. Am Ende geht es fast immer um die Biologie. Anfang 40 sollte die Familienplanung (für Frauen) abgeschlossen sein.
Wann aber sollte sie beginnen? Früh! Das legt eine Studie niederländischer Forscher im Fachblatt Human Reproduction nahe. Die Wissenschaftler haben Geburtenraten sowie die Erfolgsquoten der natürlichen wie der künstlichen Befruchtung in ein mathematisches Modell gegossen und den Zeitpunkt errechnet, wann eine Frau mit dem ungeschützten Geschlechtsverkehr spätestens beginnen sollte, wenn sie sichergehen will, dass aus ihrem Kinderwunsch auch Familienwirklichkeit wird.
Möchte sie nur ein Kind haben, sollte sie mit 32 beginnen. Mit 27, wenn sie sich zwei Kinder wünscht. Und bei dreien bereits mit 23 Jahren. Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sinkt mit jedem Lebensjahr und auch immer schneller. Mit 38 Jahren liegt die Chance, noch zwei Kinder zu bekommen, bei 50 Prozent. Die Reproduktionsmedizin kann die Uhr zwar zurückdrehen, aber nur um wenige Jahre, und je älter eine Frau ist, desto weniger wirkt die Hilfe aus dem Labor.
Im Prinzip ist das vielen Frauen klar. Im Detail jedoch – das zeigen viele Befragungen – vertun sie sich gewaltig. Sie setzen den Zeitpunkt, an dem die Fruchtbarkeit nachlässt, viel zu spät an und überschätzen gleichzeitig die Wirksamkeit der künstlichen Befruchtung. Aufklärung bereits in der Schule könnte hier helfen. Auch Frauenärzte sollten das Thema häufiger ansprechen, etwa bei den Routineterminen, zu denen viele Frauen kommen.
Und die Männer? Sie haben das Problem der schwindenden Zeugungskraft sehr viel seltener – sind aber gleichzeitig oft selber das Problem. In einem Alter, in dem man früher schon Großvater wurde, überlegen sie heute, ob sie sich wirklich schon erwachsen genug für ein Kind fühlen. Diese verbreitete Daueradoleszenz der Männer kostet viele Frauen wertvolle Zeugungszeit – und viele Paare den Traum vom zweiten oder dritten Kind.
Donnerstag, 15. Januar 2015
elektronischen Gesundheitskarte
Gesetzlich krankenversicherte Patienten können seit Jahresbeginn nur noch mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) den Arzt oder Psychotherapeuten aufsuchen. Die alten Chipkarten ohne Lichtbild sind ungültig.
Legt der Patient bis Ende des Quartals keine gültige Karte vor, muss er die Behandlung privat bezahlen. Eine Ersatzbescheinigung dürfen Krankenkassen ihren Versicherten nur im Ausnahmefall und befristet ausstellen. Ein solcher Schein ist kein dauerhafter Ersatz für die eGK.
Mittwoch, 5. November 2014
Informationsveranstaltung "Verhütung ab dem 40. Lebensjahr"
Nach der positiven Resonanz auf unsere Informationsveranstaltung "Mammographie - sinnvoll oder unsinnig?" möchte ich Sie herzlich zu unserem nächsten Infoabend einladen.
Anfang 40, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist, beschäftigt viele Frauen die Frage, wie sie in den Jahren bis zur Menopause verhüten sollen. Welche Verhütungsmittel kommen in Frage? Welche Vor- und Nachteile haben die unterschiedlichen Methoden? Wann endet die Fruchtbarkeit? Wann beginnen die Wechseljahre? Diese Fragen möchte ich gerne gemeinsam mit Ihnen erörtern.
- Infoabend: Verhütung ab dem 40. Lebensjahr
- am Mittwoch, den 3. Dezember 2014 um 18 Uhr
- in der Praxis Dr. Lutz Winkler, Gerresheimer Str. 81, 40721 Hilden
Wir bitten um kurze vorherige Anmeldung unter unserer Telefonnummer 02103.44337.
Die Veranstaltung ist kostenlos. Selbstverständlich sind auch Freundinnen und Bekannte herzlich eingeladen, die nicht Patientinnen in unserer Praxis sind.
Donnerstag, 18. September 2014
Informationsveranstaltung "Mammographie - sinnvoll oder unsinnig?"
Aus diesem Anlass habe ich beschlossen, in meiner Praxis eine Informations-veranstaltung zu diesem Thema durchzuführen. Damit Sie selbst zu einer besseren Entscheidung kommen können, möchte ich Sie möglichst umfassend und neutral informieren. Dabei soll es viel Raum für Ihre eigenen Fragen geben.
Die Informationsveranstaltung "Mammographie - sinnvoll oder unsinnig?" findet statt
- am Mittwoch, den 22. Oktober 2014 um 18 Uhr
- in der Praxis Dr. Lutz Winkler, Gerresheimer Str. 81, 40721 Hilden
Mittwoch, 20. August 2014
Neues Ultraschallgerät
- 4D-Ultraschall
Das Gerät kann während der Untersuchung in Echtzeit ein 3D-Bild erzeugen. Dies ermöglicht z.B. die plastische Darstellung des Embryos in Bewegung. - Optimierter Farbdoppler
Darstellung und Messung der Durchblutung in der Pränataldiagnostik. Differentialdiagnostik von Tumoren. - Hochauflösender Brustultraschallkopf
Mit der neuen Sonde lassen sich feinste Strukturunterschiede erkennen. Die Unterscheidung zwischen soliden oder zystischen Tumor ist mit dem hochauflösenden Schallkopf teilweise besser als mit einer Mammographie möglich.